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DAS ZWEITE TRIMESTER (WOCHE 13-25)

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⟡ Vom Babymoon, den ersten Screenings und einer lockeren Symphyse  ⟡ Ihr Lieben, lange habe ich mich nicht gemeldet. Die Uni, das Leben und ein sehr anhängliches Kind forderten meine Aufmerksamkeit. Aber nun sind fast alle Prüfungen abgelegt, fast alle Klausuren geschrieben und das letzte Semester vor der Babypause ist beendet Ein bisschen Lernarbeit steht mir bis morgen noch bevor, denn dann findet meine letzte Prüfung statt, bevor der wohlverdiente Sommerurlaub beginnen kann. Wie in jedem Jahr liebe ich die Sommerzeit, auch wenn sie in diesem Jahr einmal mehr mit Kurzatmigkeit, Sodbrennen und Symphysenschmerzen verbunden ist. Aber von vorne... Das erste große Screening... ... stand bei mir in der 15. Schwangerschaftswoche an. Dort wurde unser Baby zum ersten Mal auf Herz und Nieren untersucht (und das im wahrsten Sinne des Wortes). Ganze 8,7 cm und 90 g Liebe befanden sich zu diesem Zeitpunkt in meinem Bauch, der noch keine Anstalten machte nach Babybauch auszusehen. Die Müdi

ALS ES MIT DEM SCHWANGER WERDEN NICHT SOFORT KLAPPTE

⟡ Von guten Tagen und schlechten Wochen  ⟡ Den folgenden Artikel wollte ich eigentlich nicht veröffentlichen. Da er aber so gut zum aktuellen Wunsch vieler passt, mich mit dem Thema "Kinderwunsch" auseinander zu setzen, bekommt ihr ihn doch zu lesen. Er ist nicht fertig gestellt, aber berichtet sehr detailliert über meine Gefühle zu der Zeit, als es mit dem Schwanger werden nicht so richtig klappen wollte. Ich war niedergeschlagen und zweifelte an mir selbst, statt mich auf das zu besinnen was ich bereits hatte. Vielleicht kann ich die ein oder andere unter euch damit erreichen und euch Mut machen nicht aufzugeben. Aber nun zum Artikel. ⟡ Es gibt Momente, in denen zweifelst du stärker an dir selbst als in anderen. "Es gibt gute Tage und schlechte Wochen", so sagte mal ein schlauer Mann zu mir - mein Mann. Momentan überwiegen hier irgendwie die schlechten Wochen. Nichts läuft so, wie ich es mir vorstelle und die seltenen schönen Momente werden sofort

DAS ERSTE TRIMESTER (WOCHE 1-12)

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⟡ Von Sodbrennen, Müdigkeit und dem größten Wunder dieser Welt ⟡ Mein erstes Schwangerschaftsupdate! Wahnsinn. So richtig glauben kann ich es manchmal noch nicht, dass ich wirklich schwanger bin. Das wir in diesem Herbst Eltern von zwei Kindern sein werden... Diese Reise ist so wundervoll und unglaublich zugleich. Ich freue mich, dass du an meinem Glück teilhaben möchtest! So richtig vorstellen konnte ich mir auch nicht, dass die zweite Schwangerschaft so viel schneller an einem vorbei zieht als die erste. Immer wieder haben mir Zweifach-Mamas gesagt ich solle die Zeit der zweiten Schwangerschaft genießen, denn sie würde so viel schneller vergehen. Und nun sitze ich hier und befinde mich schon in der 16. Schwangerschaftswoche. Genauer gesagt bin ich 15 Wochen und 6 Tage schwanger. Genau 111 Tage. Und eines kann ich euch verraten: Diese ersten 111 Tage waren leider kein Spaß! In meiner ersten Schwangerschaft wurde ich so richtig verwöhnt. Kein einziges Mal war mir damals übel.

Und dann wird dir schwarz vor Augen...

Was passiert, wenn du mit Kind allein zuhause plötzlich ohnmächtig wirst? Ja, was passiert dann?? Was passiert, wenn J. auf die Idee kommt aus der Wohnung hinaus zu stiefeln? Was, wenn er dann durch das Treppenhaus nach draußen gelangt? Wenn er auf die Straße läuft - ohne Schuhe und Jacke bei diesem Wetter? Wenn dann noch ein Auto kommt... Oder wenn er die Herdplatten irgendwie anbekommt? Die schlimmsten Szenarien malte ich mir aus, am Mittwoch, als fast das worst case eintrat... Am Mittwoch hatte ich so eine Angst um mein Kind, wie noch nie zuvor! Erste Anzeichen. Aber von vorne. Bereits am Dienstagabend merkte ich, dass irgendetwas mit mir nicht so ganz in Ordnung war. Mir war schweinekalt und trotzdem schwitzte ich tierisch. In meinem Kopf machte sich jemand mit einem Hammer zu schaffen und mein Kreislauf wollte auch nicht so, wie ich. Der Herzmann war beim Training und ich war auf mich allein gestellt. Irgendwie schaffte ich es aber doch noch, J. bettfertig zu

Eine Woche für die Katz'

Mama krank. Kind weinerlich. Uni anstrengend. Was tun, wenn einfach .a l l e s. schief geht? Diese Woche ist bisher tatsächlich eine Woche des Grauens. Am Montag fing es schon damit an, dass .e n d l i c h. die fiese Erkältung ausbrach, die sich bereits seit dem Wochenende angekündigt hatte. Prima! Als Mama kann man so etwas immer .r i c h t i g. gut gebrauchen. {NICHT} Vor allem dann, wenn Arbeit, Uni und das Kind ihr Übriges fordern. Versteht mich nicht falsch, Joris ist momentan ein wunderbar aktives Kind - aber genau das verlangt uns als Eltern bzw. mir als Mutter, die den Großteil der Zeit für die Betreuung verantwortlich ist, sehr viel ab. Er kann sich auch prima von Zeit zu Zeit allein beschäftigen aber ab und zu hat er einfach Ideen, mit deren Ausführung ich als Mama nicht so ganz einverstanden bin. Sei es, sich die Wundschutz-Creme im Gesicht und in den Haaren zu verteilen oder den Windel-Eimer zu öffnen und seinen Inhalt im gesamten Bad zu verteilen, soda

Die Sache mit dem zweiten Kind

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Joris ist jetzt 26 Monate alt. Und seit unserer Hochzeit im Juli diesen Jahres, fragen mittlerweile immer mehr Verwandte und Bekannte, ob wir nicht auch bereits an ein zweites Kind denken. Zudem habe ich das Gefühl, dass ausnahmslos fast ALLE in meinem Freundes- und (weiteren) Bekanntenkreis bereits entweder schon ihr zweites Kind bekommen haben, kurz davor stehen oder wieder schwanger sind. Auch auf Instagram sieht man momentan wieder so viele Schwangere. Mädels, denen ich seit ihrer ersten Schwangerschaft folge, die "damals" vor etwas mehr als 26 Monaten, mit mir zusammen zum ersten Mal schwanger waren. Von diesen Mädels bekommen jetzt einige ihr zweites Kind oder haben es bereits zur Welt gebracht. Ohne sich mit diesen, durch die Bank weg wunderbar lieben Mädels vergleichen zu wollen, stelle ich mir die Frage wann es Zeit ist Joris zu einem großen Bruder zu machen. ~ Ich habe für mich persönlich .i m m e r. gesagt, dass ich mir für meine Kinder einen

Der Start ins neue Semester... Ziele, Wünsche, Vorstellungen?

'"Sag' mal Lisa, wie sieht das eigentlich mit deinem Studium aus? Möchtest du das weitermachen oder wie sind deine Pläne?" ~ Genau das fragte mich meine Mama vor nicht allzu langer Zeit. Und irgendwie war es wie ein Schlag ins Gesicht. Ja, wie sehen meine Pläne bezüglich meines weiteren Werdegangs eigentlich aus?? Von zwei geschriebenen Klausuren im letzten Semester habe ich nicht eine bestanden. Dabei hatte ich gelernt. Wirklich. Habe meine, sowieso schon sehr beschränkte Freizeit geopfert, um den Stoff zu wiederholen. Um zu versuchen alles in mich aufzusaugen. Und dennoch war es vergebens. Ich saß da, mit der Gewissheit ein halbes Jahr in den Sand gesetzt zu haben. Und ich fragte mich ob ich mehr hätte machen können oder sollen?? Das hat mich wirklich lang beschäftigt und so manche Träne gekostet aber letztendlich hätte ich nicht mehr machen können. Ich habe mein Bestes gegeben. Aber manchmal reicht selbst das Beste einfach nicht. Und ich stand vor de